am Wasser
Irgendwo am Wasser stehen
Dem Sonnenuntergang zu sehen
Das Rauschen der Wellen hören
Sich am Meeresduft betören
Den Sand durch die Zehen ziehen
Mal dem Alltag entfliehen
Der immer zu lange dauert
Und überall auf einen lauert
Einfach einen Tag verrinnen
Mal wieder vom Leben spinnen
Da wo keiner fragt: Wo ist der Sinn?
Denn heute führt es wo nirgend hin
Nur mal so auf dem Rücken liegen
Und die Hände in die Taschen schieben
Nicht an ein Tagwerk denken
Seine Schritte ohne Ziel lenken
Und das schlechte Gewissen
Soll sich schleunigst verpissen